Pressestimmen zu Spanien - Italien
Belgien:
"Het Laatste Nieuws": "Unantastbar - Spanien gelingt der einzigartige Tryptichon EM-WM-EM."
"Le Soir": "Herren der Welt und Europas - Spanien hat seinen Hochmut wiedergefunden, um Italien herunterzumachen."
Dänemark:
"Jyllands-Posten": "Welche Nationalelf sollte diese makellosen Spanier schlagen? England? Nein! Die Niederlande? Nicht wirklich. Die Deutschen? Wenn die raketenartige Entwicklung der Bundesliga noch zwei Jahre anhält: Vielleicht. Die spanische Überlegenheit im EM-Finale war schon peinlich."
"Politiken": "Der beste Europameister der Welt."
Frankreich:
"Le Figaro": "La Roja hat immer noch nicht seinen Meister gefunden. So souverän wie nie zuvor haben die spanischer Eroberer am Sonntag in Kiew Italien weggeputzt."
"L'Équipe": "Spanien hat Geschichte geschrieben und Geschichte zu schreiben, ist nie langweilig. Den Spaniern ist das gelungen, woran das deutsche Team um Franz Beckenbauer vor 36 Jahren gescheitert ist. Das Triple Europameister 2008, Weltmeister 2010 und Europameister 2012 stellt eine Leistung dar, die einen Platz im Pantheon des Spiels verdient."
"Le Parisien": "Die schönste Mannschaft der Geschichte. La Roja schreibt mit einem noch nicht dagewesenen Triple Geschichte."
Griechenland:
"Eleftheros Typos": "Fußballgötter aus Spanien"
"Ethnos": "Spanische Zauber-Nacht"
"GoalNews": "Wenn Spanien umschaltet... geht das Licht für den Gegner aus."
"Sportday": "Sowas hat's noch nie gegeben - Spanien schreibt Fußballgeschichte."
"To Fos": "Unbesiegbares Spanien. Die ganze Welt wurde mit Fußball satt gefüttert."
Italien:
"Corriere della Sera": "Die roten Furien beherrschen das Finale von Kiew, Spanien überrennt ein müdes Italien. Danke aber an die Azzurri für diesen Traum. Auch wenn das Match in einer Einbahnstraße verlief, so haben die Azzurri doch das Verdienst, völlig unerwartet ins Finale gekommen zu sein."
"Corriere dello Sport": "Prandelli, was hast du getan? Diesmal hat sich der Trainer vertan. Auf dem Feld standen die müdesten Italiener. Ein hartes 0:4."
"La Gazzetta dello Sport": "Bittere Tränen. Spanien hat Italien dominiert. So tut das weh. Die Italiener gehen unter Tränen. Aber trotzdem danke! Spanien dominiert und gewinnt ein historisches Triple. Aufgabe: Die Azzurri waren zu müde. Das war zu viel Spanien für uns."
"La Repubblica": "Für die Azzurri war es eine große Enttäuschung. Wenn man so verliert, dann kann man nur noch eines tun - dem Gegner applaudieren, denn er war besser. Cesare Prandelli bleibt der moralische Sieger dieser EM 2012. Er hat auf ethischen und athletischen Ruinen eine neue Squadra zusammengestellt."
"La Stampa": "Stolz und enttäuscht. Mit Würde haben sie verloren. Bauen wir jetzt diesen Traum wieder auf! Das Märchen der Super-Marios (Balotelli und Monti) kann nicht ausgeträumt sein, nur weil hier das glückliche Ende fehlt. Wir haben geträumt, heute kehren wir an die Arbeit zurück."
"Leggo": "Das Fest ist zu Ende. Spanien ist zu stark, Italien hat das Wunder nicht geschafft. Prandellis Squadra hat eine heftige Niederlage eingesteckt, der Traum Italiens ist so in Kiew verflogen. Müdigkeit und etwas Pech haben das italienische Spiel bestimmt."
"Tuttosport": "Weine nicht Italien! Spanien ist legendär, aber wir fahren erhobenen Hauptes heim. Ihr seid trotzdem Champions. Das 0:4 löscht nicht die begeisternde EM der Azzurri aus."
Niederlande:
"Algemeen Dagblad": "La Roja zeigte, wie auch zuvor, ihr Können."
"De Volkskrant": "Spanien gewinnt mit Champagnerfußball in seinem reinsten Stil."
"Voetbal International": "Spaniens goldene Generation."
Österreich:
"Die Presse": "Spanien demütigt Italien im Endspiel"
"Heute": "Torgeile Spanier setzen sich Europas Krone auf"
"Krone": "Italien gedemütigt: Geniale Spanier machen den Titel-Hattrick perfekt"
"Österreich": "Spaniens Fußball-Herrschaft geht weiter"
"Standard": "Spaniens köstliche Tyrannei ohne Ende: Im Finale lässt die Furia Roja alle Kritiker verstummen."
Polen:
"Gazeta Wyborcza": "Seit Wochen sagten die spanischen Fußballer, dass die EM in Polen und der Ukraine ihnen "Unsterblichkeit" und "einen Platz in der Geschichte" eintragen soll. Am Sonntag haben sie ihr Ziel erreicht. Sie verteidigten den EM-Titel, was weder Deutschland mit Franz Beckenbauer noch die Niederlande mit Marco van Basten oder Frankreich mit Zinedine Zidane geschafft haben. Und sie gewannen drei große Turniere hintereinander. Giganten."
"Przeglad Sportowy": "Fantastisches Finale. Spanien bleibt weiterhin königlich. Die Spanier gingen als erste Mannschaft in die Geschichte ein, die den wichtigsten Pokal Europas verteidigt."
"Rzeczpospolita": "Spanische Fiesta ohne Ende. Wenn das nicht die beste Mannschaft aller Zeiten war, wer sollte es sein? Sie gewann das dritte Finale hintereinander. Nie zuvor ist ein EM- oder WM-Finale so hoch gewonnen worden. Gestern wurde der 3:0-Rekord Deutschlands gegen die Sowjetunion vor 40 Jahren gebrochen."
Portugal:
"O Jogo": "Der gesamte unglaubliche Weg dieser spanischen Generation wurde zurückgelegt, ohne dass die vielen Erfolge dem sehr starken kollektiven Geist und dem von Barcelona inspirierten Tiki-Taka-Spielstil Schaden zugefügt hätten. Ein Stil, der die Gegner so sehr nervt, weil bisher niemand ein Mittel dagegen gefunden hat."
"Público": "Der Fußball-Planet ist rot und gelb. Zum ersten Mal hat eine Nationalmannschaft drei Kontinental-Titel in Folge errungen. Mit einer überzeugenden Vorstellung hat Spanien Italien mit 4:0 vernichtend geschlagen und Geschichte geschrieben."
"Record": "Das war das unausgeglichenste Finale aller Zeiten."
Russland:
"Iswestija": "Spanien gewinnt vorzeitig die EM 2012. Das Finale der Meister des Kontinents war ein Triumph für die Mannschaft von Vicente del Bosque und eine Tragödie für die Italiener, für die schon eine Stunde nach dem Anstoß alles vorbei war."
"Kommersant": "Der Champion der Champions"
"Moskowski Komsomolez": "Dreifache spanische Superjungs"
"Sowjetski Sport": "Thron - nicht anfassen. Der Europameister verteidigt seinen Titel, den er vier Jahre zuvor gewonnen hat."
"Sport Express": "Spanische Dominanz"
Schweden:
"Aftonbladet": "Nie hat man etwas Besseres gesehen als die Spanier. Und nie Spieler, die ihren Sport so geliebt haben. Mit Xavi, Casillas und Iniesta ist eine neue Dynastie da."
"Svenska Dagbladet": "Spanien schwebt in eigenen Sphären. Es wird ein Weilchen dauern, ehe wir wieder diese Magie und so eine Dominanz erleben."
Schweiz:
"Basler Zeitung": "Mit einer Gala zum Titel-Hattrick. Spanien demütigt müde Italiener mit dem höchsten EM-Finalsieg überhaupt. Der Konfettiregen setzte zehn Minuten vor Mitternacht Ortszeit ein."
"Blick": "Die Könige von Europa! Tiki-Taka Titel! Gratulación - Europa verneigt sich vor Spanien. Spanien bleibt die stilbildende Mannschaft der Neuzeit."
"Neue Zürcher Zeitung": "Spanien bleibt auf dem Thron. Mit der besten Leistung der EM gewinnen die brillanten Spanier das Finale gegen Italien."
"Tages-Anzeiger": "Spanien heißt der alte und neue Titelträger. Das klingt nach Langeweile. Das Gegenteil ist der Fall. Die EM in Polen und in der Ukraine bot insgesamt große Spiele, intelligenten und kontrollierten Offensivfußball."
Spanien:
"As": "Gewinn der EM 2008, der WM 2010 und der EM 2012: Spanien hat das beste Team der Fußballgeschichte. Gegen Italien zeigte es zudem die glänzendste Fußballshow, die man je in einem EM-Finale gesehen hat."
"El Mundo": "Eine legendäre Selección: Spanien gelingt etwas, was zuvor noch niemand geschafft hat. Sie gewinnt ihren dritten Titel hintereinander und überfährt Italien in einer fußballerischen Gala-Show."
"El Mundo Deportivo": "La Roja im Stil der Blauroten: Die spanische Nationalelf schreibt Fußballgeschichte dank der Talente des FC Barcelona, die das Rückgrat der Selección bilden."
"El País": "Spanien erobert die Dreifach-Krone. La Roja gewinnt als erste Nationalelf in der Geschichte des Weltfußballs drei große Turniere in unmittelbarer Folge."
"El Periódico": "Das schönste Spanien aller Zeiten zerstört Italien mit seinem Traumfußball. Es verteidigt seinen Titel mit einer spektakulären Darbietung im Stil des FC Barcelona."
"Marca": "Spanien und niemand sonst hat das beste Fußball-Team aller Zeiten. La Roja stößt in eine neue Dimension vor und erklimmt den fußballerischen Olymp."
"Sport": "Früher musste Spaniens Nationalelf sich mit der Zuschauerrolle begnügen, wenn es um wichtige Titel ging. Heute gibt sie den Ton an und weist den Weg zum Erfolg. Im EM-Finale war Spanien der Lehrer und Italien der Schüler. Die historischen Rollen haben sich umgekehrt. Barça ist nicht nur ein Teil der Nationalelf, sondern deren Seele."
Tschechien:
"Blesk": "Sie sind goldene Jungs. Die Spanier haben problemlos ihren Meisterschafts-Hattrick vollendet."
"Lidové Noviny": "Ein klares Finale. Die großartigen Spanier haben ihren Titel verteidigt"
"Právo": "Spanien hat Geschichte geschrieben... Mit seinem blitzartigen Kombinationsfußball schlug es Italien im Olympiastadion von Kiew vernichtend."
Ukraine:
"Komsomolskaja Prawda UA": "Die rote Furie war unaufhaltsam."
"Segodnja": "Rote Ära! Spanien zertrümmert Italien in einer historischen Partie mit 4:0. Italiens Trainer Prandelli wollte seine Mannschaft von Beginn an stürmen lassen. Doch das Team, das sich im Turnier vom hässlichen Entlein zum Schwan gemausert hatte, konnte nicht mehr. Die Helden waren müde. Gratulation nach Madrid!"