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Pressestimmen zu Niederlande - Deutschland

Dänemark:

B.T. „Schon zur Halbzeit hatte man das Gefühl, dass die Niederländer auf dem Weg nach Hause waren. Mario Gomez machte sie im Alleingang fertig. Für Dänemark war die Lektion vor dem Spiel gegen Deutschland am Sonntag leicht zu lernen: Stoppt diesen Mann!“
Ekstra Bladet: „Super-Mario machte seinem Namen alle Ehre, als er die Niederlande mit zwei Toren ganz nahe an den Abgrund befördert. Nichts deutet darauf hin, dass Gomez bei diesem Turnier zum letzten Mal gejubelt hat.“

Frankreich:
Direct Matin: „Ganz ehrlich: Dieses niederländische Team, das gestern Abend mehr als eine Stunde lang führungslos dahin driftete, erscheint zunehmend als die große Enttäuschung dieser EM.“ „Le Parisien“: „Deutschland hat seinen Kaiser. Bayern München-Stürmer Mario Gomez hat seit dem EM-Start 100 Prozent der Mannschafts-Tore geschossen ... Und für die Niederlande nimmt diese EM die Züge eines gigantischen Chaos an.“
 
Le Figaro: „Die Finalisten der WM 2010 sind in einer ärgerlichen Lage. Die schon zum Auftakt von Dänemark geschlagenen Niederlande mussten am Mittwoch eine zweite Niederlage hinnehmen.“ 
 
Großbritannien:
 
Daily Mirror: „Es war schlimm genug, als die Deutschen mit mürrischer Effizienz zu gewinnen pflegten. Aber heutzutage müssen wir es auch noch ertragen, dass sie frisch und fröhlich von Sieg zu Sieg eilen.“
 
The Independent: „Super Mario.“ „The Guardian“: „Freude für Deutschland. Gomez stößt Holland an den Rande des Abgrunds.“
 
The Sun: „Mario Goalmez - Sie scheinen einfach nicht zu stoppen zu sein. Joachim Löws Männer haben überall auf dem Feld Qualität.“ "Holländer am Abgrund: Bayern-Stürmer Mario Gomez schlug mit einem tödlichen Doppel, die Holländer fielen auseinander."
 
Italien:

Gazzetta dello Sport: „Hurrikan Gomez, super Deutschland, Hollands Qualifikation kompliziert – der große Test prüft den Favoriten des Turniers, der durch das Doppel des Bayern-Stürmers in Führung geht.“
 
Kroatien:
 
Jutarnji list: „Deutschland auf den Flügeln von Gomez.“
 
Niederlande:
AD: Oranje stapelte vor allem in der ersten Hälfte Fehler auf Fehler gegen die Deutschen. John Heitinga, während des verlorenen Duells mit den Dänen auch schon Schuld an dem einzigen Treffer, ließ nach 24 Minuten Mario Gomez wegdrehen. Bondscoach Bert van Marwijk brach in Wut aus, als derselbe Heitinga nach 37 Minuten Holger Badstuber allen nötigen Raum zum Kopfball gab.“
 
Algemeen Dadblad: "Geknicktes Oranje mit starkem Kater auf dem Weg zum letzten Strohhalm."
 
De Telegraaf: "Die zehntausend Oranje-Fans sahen dass vor der Pause so ziemlich alles falsch lief bei ihrer Mannschaft. Die Niederlande konnten den beiden Faustschlägen von Löws Mannschaft außerordentlich wenig entgegensetzen.“
 
De Volkskrant: „In der Bratpfanne von Charkiw fiel Oranje auseinander wie zu lange köchelnder Rindergulasch. Keine Chemie, keine Spitze, keine Verteidigung, kein Mittelfeld in langen Phasen des Wettkampfes.  Eine Mannschaft ging zu Grunde an Stress und Impotenz des Angriffs. An was eigentlich nicht? [...] Unmöglich ist nichts, aber die Chance weiterzukommen scheint vorerst noch nicht viel größer zu sein als die einer Hochzeit von Mark Rutte und Angela Merkel.“
 
NRC Handelsblad: „In der klammen Abendhitze von Charkiw drohte lange Zeit eine Abstrafung gegen die messerscharfen deutschen. Die zeigten, wie moderner Fußball mit einer tödlichen Effektivität gegenwärtig gespielt wird.“
 
Österreich:

Der Standard: „Deutschland stellt Oranje souverän ins Abseits. Deutschland fehlt nach dem Erfolg über die fast schon gescheiterten Niederländer maximal noch ein Punkt gegen Dänemark zum Einzug ins Viertelfinale. Mario Gomez gibt seinem Trainer Joachim Löw mit zwei Toren Recht.“
 
Polen:
 
Gazeta Wyborcza: „Die Deutschen sind der erste Kandidat für den Titel. Und den Holländern bleibt nur übrig, auf ein Wunder zu warten. Der holländische Alptraum Mario Gomez hat einen Körper wie ein Gladiator, einen spanischen Vater und viele Kritiker in Deutschland.“
 
Rzeczpospolita: „Orangene Mathematik. Holland ist beinahe sicher das erste Opfer der Todesgruppe. Die Deutschen sind noch stärker als es schien. Wenn unsere westlichen Nachbarn einen Reklamefilm drehen wollen, um zu zeigen, wie eine multikulturelle Gesellschaft ausgezeichneten Fußball spielt, dann haben sie den filmischen Beweis bereits. Die Pirouette, mit der Mario Gomez den Ball annahm, erinnerte daran, dass sein Vater aus Granada stammt.“
 
Portugal:
 
A Bola: „Holland hatte kein Feuer und keine Chance gegen ein sehr starkes Deutschland.“
 
Correio da Manhã: „Mario Gomez hat die Orange an die Ringseile gedrängt. Deutschland braucht nur noch ein Unentschieden, um das Viertelfinale zu erreichen. Holland benötigt schon ein Wunder.“
 
O Jogo: „Die deutschen Siege gegen Portugal und die Niederlande trugen einzig und allein die Unterschrift von Mario Gomez. Mehr konnte sich der Stürmer bisher kaum wünschen. Er spielt bislang ein großes Turnier und rechtfertigt die Quoten der Wettbüros, nach denen er Torschützenkönig der Euro wird.“
 
Record: „Gomez hat eine saftlose Orange ausgequetscht. Holland enttäuschte auf der ganzen Linie und steht vor dem Adieu.“
 
Russland:
 
Rossiskaja Gaseta: „In Charkow sind die Orangen ausgegangen.“ „Sport Express“: „Die Deutschen in der Pole Position.“
 
Schweden:
 
Aftonbladet: „Lukas Podolski und Thomas Müller sehen beim Laufen aus wie Gazellen. Das Ergebnis klingt wie nach einem ausgeglichenen Spiel. In Wirklichkeit konnte man einen Klassenunterschied sehen.“
 
Expressen: „Man könnte endlos von Mario Gomez' Toren, Manuel Neuers fantastischer Keeper-Präsentation und dem fließenden Angriffsspiel schwärmen. Aber vor allem die letzten zehn Minuten gegen die Niederlande zeigten, warum Deutschland der Goldfavorit ist. Die Elf spielte die restliche Zeit total kontrolliert herunter.“
 
Schweiz:

Neue Zürcher Zeitung: „Als es um die Frage nach dem Mann des Spiels ging, war Gomez der erste Kandidat. Doch es gab noch einen anderen im DFB-Team, dessen Leistung derjenigen von Gomez ebenbürtig war: Bastian Schweinsteiger, Gomez' Arbeitskollege aus München, der ihm den Ball mit zauberhaften Pässen millimetergenau servierte. Zuspiele solcher Art hievten den Münchner in die Weltklasse. Doch es war die Art, wie er den Rhythmus vorgab, die den Deutschen den Schlüssel zum Sieg in die Hand gab. Es war bezeichnend, dass der Anschlusstreffer der Niederländer durch Robin van Persie (73.) in genau jene Phase fiel, in der Schweinsteigers Kräfte schwanden.“
 
Serbien:
 
Blic: „Unerbittliche deutsche Fußballer.“
 
Press: „Super-Mario wickelt die Holländer in Schwarz ein.“
 
Spanien:
 
As: „Deutschland hat in Mario Gómez den Stürmer, der den anderen Mannschaften fehlt. Gómez ist der Neuner der EM, der Neuner Europas. Er gab sich selbst eine Hommage und verwandelte mit seinen Treffern die niederländische Elf in einen Krümelhaufen.“ „Sport“: „Die Orange ist ausgepresst. Mit seiner Kirmes-Abwehr ist Holland dabei, sich auf die denkbar schlechteste Weise von der EM zu verabschieden.“
 
El Mundo: „Holland ist auf dem Weg nach Hause. Mario Gómez drängt die Elf um Robben an den Rand des Abgrunds.“
 
El País: „Deutschland erhöht das Tempo und zerlegt im Vorbeigehen den Vizeweltmeister. Gómez ist kein Abstauber, sondern ein Ballett-Tänzer von 1,90 Metern. Bei den Holländern hatte der Zerfall bereits im WM-Finale 2010 begonnen, in dem sie die Prinzipien und Tugenden ihres Fußballs über Bord warfen. Für diesen Verrat werden sie jetzt bestraft.“
 
El Periódico: „Holland hängt am seidenen Faden über dem Abgrund. Deutschland hat die Niederlande wieder einmal überfahren. Eine schwache Abwehr und eine zu defensive Taktik von Trainer Bert van Marwijk werden den Holländern zum Verhängnis.“
 
Marca: „Deutschland hatte kein Mitleid mit den Niederlanden, die nach dem 1:2 am Abgrund stehen. Nur ein Wunder könnte sie davon abhalten, ins Viertelfinale einzuziehen.“
 
Tschechien:
 
MF Dnes: „Super Mario tobt! Und Deutschland gewinnt. - Es ist ganz so, als ob Gomez auf das Torschießen programmiert wäre.“