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Heute wird es ernst...

Auch gestern war die Beißattacke von Luis Suárez noch im wahrsten Sinne des Wortes in aller Munde. Eine schöne Zusammenfassung der besten Wortspiele hat die Süddeutschen Zeitung erstellt. Die Anspielung auf den Kinofilm "Jurassic Park" war aber auch nicht schlecht:

 

Inzwischen hat sich aber die Erde und damit auch die WM weitergedreht: Gestern wurden weitere Achtelfinalpartien ermittelt: Zunächst gewann Argentinien dank einer Messi-Gala mit 3:2 gegen Nigeria (Tore: 1:0 Lionel Messi (3.), 1:1 Ahmed Musa (4.), 2:1 Lionel Messi (45. + 1.), 2:2 Ahmed Musa (47.), 3:2 Marcos Roji (50.)). Argentinien hat damit Vorrunde ohne Punktverlust abgeschlossen. Allerdings konnten die Argentinier bisher nicht wirklich überzeugen, und bisher ist noch keine Mannschaft mit nur einem richtig guten Spieler Weltmeister geworden. Im Parallelspiel setzte sich Bosnien-Herzegowina mit 3:1 gegen den Iran durch (Tore: 1:0 Edin Džeko (23.), 2:0 Miralem Pjanić (59.), 2:1 Reza Ghoochannejhad (82.), 3:1 Avdija Vršajević (83.)). Damit ist trotz der Niederlage Nigeria als Gruppenzweiter weiter, Bosnien-Herzegowina und der Iran ausgeschieden.

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Der Kannibale von Uruguay

Sehr bedauerlich, dass schon wieder Schiedsrichter-Fehlentscheidungen den Spielausgang beeinflusst haben, auch wenn es hierzulande viele gefreut hat, dass die Italiener nun auch ihre Koffer packen dürfen. Uruguay hat 1:0 gegen Italien gewonnen, nachdem Claudio Marchisio in der 59. Minute für ein Allerweltsfoul die rote Karte gesehen hat. In der 79. Minute probierte dann Luis Suárez, ob die Schulter (bzw. fränkisch "Schäufele") von Giorgio Chiellini noch "al dente" war und hätte dafür die rote Karte sehen müssen, die allerdings ausblieb. Hier ein paar Highlights aus dem Netz dazu:

 

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Die ersten Achtelfinalpartien stehen fest!

Jetzt hat der Favorit doch gezeigt, weshalb er diesen Status zugeschrieben bekommen hat: Brasilien gewann in einer Neymar-Gala-Show mit 4:1 gegen Kamerun. Torfolge: 1:0 Neymar in der 17. Spielminute, 1:1 Joel Matip (26.), 2:1 Neymar (35.), 3:1 Frätt (49.), 4:1 Fernandinho (84.). Damit ist Brasilien Gruppensieger vor Mexiko, das sein "Endspiel" mit 3:1 gegen Kroatien gewinnen konnte (1:0 Rafael Márquez, 72., 2:0 Andrés Guardado, 75., 3:0 Javier Hernández, 82., 3:1 Ivan Perišić, 87.). Ausgeschieden sind hingegen Kroatien und Kamerun.

 

Bereits vorher wurde die Gruppe B beendet: Hier sicherten sich die Niederlande gegen Chile den Gruppensieg (1:0 Leroy Fer, 77., 2:0 Memphis Depay, 90. + 2.). In einer bedeutungslosen Partie gewann Spanien zum Abschluss mit 3:0 gegen Australien (1:0 David Villa, 36., 2:0 Fernando Torres, 69., 3:0 Juan Mata, 82.) und kann somit zumindest mit einem Stück zurückgewonnener Ehre den Heimflug antreten.

 

Damit lauten die ersten Achtelfinalpartien Brasilien gegen Chile und Niederlande gegen Mexiko.

 

Sehr spannend wird es heute um 18 Uhr: Italien trifft in einem weiteren Vorrunden-"Endspiel" auf Uruguay (Costa Rica gegen England ist hingegen bedeutungslos). Um 22 Uhr folgt dann in der wohl schwächsten WM-Gruppe Japan gegen Kolumbien und Griechenland gegen Elfenbeinküste. Wahrscheinlich wird es leider der "letzte Sirtaki" für die Griechen:

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Satz mit x - war wohl (fast) nix, aber spannend

Es waren auf jeden Fall sehr interessante Spiele in den letzten beiden Tagen: Der Samstagabend ging los mit einem unverdienten 1:0 für Argentinien gegen den Iran durch einen Geniestreich von Lionel Messi in der Nachspielzeit. Darauf folgte das packende Spiel Deutschland gegen Ghana. Deutschland war - wie so oft beim zweiten Spiel während eines Turniers - meilenweit von der Form aus dem Portugalspiel entfernt. Nach einer eher schwachen ersten Hälfte gewann das Spiel in der zweiten Hälfte an Fahrt, und Mario Götze konnte in der 51. Minute zur 1:0-Führung treffen. Wer nun aber glaubte, dieses Tor würde den Deutschen guttun, der sah sich getäuscht: Nur drei Minuten später erzielte der Marseiller André Ayew (übrigens der Sohn des ehemaligen Marseillers und 1860-Spielers Abédi Pelé) den Ausgleich für die Afrikaner, bevor Asamoah Gyan in der 63. Minute sogar Ghana in Front schoss. Durch die Einwechslungen von Bastian Schweinsteiger und Miroslav Klose fand das deutsche Spiel dann wieder mehr Belebung, und letzterer erzielte in der 71. Minute den Ausgleich. Es folgten gute Chancen hüben wie drüben, letztlich blieb es allerdings beim leistungsgerechten 2:2-Unentschieden. Deutschland ist damit noch nicht sicher weiter, es kommt zu einem "Endspiel" am Donnerstag gegen Klinsmanns US-Boys (zu den internationalen Pressestimmen). Es wird also nochmal spannend, und Hinschauen lohnt sich. Ob ich schon den Deutschland-Grabstein vorbereiten sollte?

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Wird es ein Finale Chile - Costa Rica geben?

Schon verblüffend, was diese WM für Resultate bringt, so dass oben genannte Konstellation durchaus denkbar ist. Zunächst spielten in der Nacht von Donnerstag auf Freitag Griechenland gegen Japan 0:0 - ein ganz schwaches Spiel, bei dem mich in der ersten Halbzeit nur das "Bullshit-Bingo"-Spiel wach gehalten hat. Besser sah es dann gestern aus: Zunächst unterlag Italien mit 0:1 gegen Costa Rica - das Tor des Spiels erzielte Bryan Ruiz in der 44. Spielminute. Dieses Ergebnis hat weitreichende Konsequenzen: Costa Rica steht schon vorzeitig als Achtelfinalteilnehmer fest, während Italien und Uruguay am letzten Gruppenspieltag ein Endspiel ums Weiterkommen haben. Und England ist bereits jetzt ausgeschieden. Daher hat der Spanien-Grabstein auf der Startseite jetzt Gesellschaft bekommen:

 

 

 

 

Es gibt aber auch Gerüchte vom Radiosender WDR2, dass die Engländer freiwillig die WM verlassen haben:

 

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Tiki Taka ist nur noch Titi Kaka!

Schadenfreude ist bekanntlich die schönste Freude. Auch wenn man solch unschöne Gefühle eigentlich nicht haben sollte. Denn wie es so schön in meinem Lieblingsfilm "Pappa ante portas" von Loriot hieß: "Über das Missgeschick anderer Leute lacht man nicht! Aber wenn es etwas Heiteres gibt, dann schmunzeln Hedwig und ich gerne." Aber wenn eine Mannschaft seit sechs Jahren Dauertitelträger ist, so dass es schon langweilig wird, sich die EMs und WMs anzuschauen, dann möge man mir bitte ausnahmsweise verzeihen. Daher habe ich auch temporär eine separate Startseite mit einem Spanien-Grabstein geschaltet, in alter Tradition meiner WM-Seite von 2002. Der 29.06.2008 war übrigens der Tag des EM-Finals 2008, als Spanien gegen Deutschland 1:0 gewann, was der Beginn dieser Triumphserie war, die nun ein abruptes Ende fand.

 

 

Aber was war passiert? Zunächst haben sich die Niederländer gegen Australien äußerst schwer getan. Den Führungstreffer für die Holländer von Robben in der 20. Minute glichen die Australier postwendend durch Cahill aus, bevor Jedinak in der 54. Minute durch einen sehr umstrittenen Handelfmeter (für mich war es keiner - ich kenne noch die Regel, dass die Hand nicht zum Ball gehen darf, was hier auch nicht der Fall war) die Australier in Führung brachte. Danach drehten die Holländer allerdings auf, van Persie glich vier Minuten später aus, und Depay erzielte in der 68. Minute das 3:2 für Holland, wobei es auch blieb.

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Wer Einsnull führt, der stets verliert?

Diese alte Bolzplatzphrase scheint zumindest bei dieser WM sehr häufig zuzutreffen - so auch gestern beim 2:1 (0:1) des "Geheimfavoriten" Belgien gegen Außenseiter Algerien. Für Algerien hatte Sofiane Feghouli (25.) per Foulelfmeter getroffen, aber die eingewechselten Marouane Fellaini (70. Minute) und Dries Mertens (80.) drehten das Spiel zu Gunsten unseres westlichen Nachbarn.

 

Anläßlich des Auftaktsiegs Belgiens gibt es auf vielfachen Wunsch eines Einzelnen (hallo Flo!) hier ein besonderes musikalisches Highlight - die belgische Torwartlegende Jean-Marie Pfaff singt "Ich war ein Belgier, jetzt bin ich ein Bayer". Der ehemalige Torwart, der in den 80er Jahren in Diensten des FC Bayern München stand, bekam dafür in Belgien Gold-Status; die dazugehörige Goldene Schallplatte spendete er Papst Johannes Paul II. während einer Audienz – in Lederhosen. Allerdings ist der Text sehr anspruchsvoll und nichts für schlichte Gemüter... :-)

 

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